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16.05.2019

Unternehmensinsolvenzen: Leichter Anstieg der Insolvenzen in Westeuropa

Neuss.(red) In Westeuropa (EU-15-Länder plus Norwegen undSchweiz) ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen 2018 leicht gestiegen. Insgesamt waren hier 165.213 Unternehmensinsolvenzen zu verzeichnen. Das waren 0,3 Prozent mehr Fälle als im Jahr 2017 (164.798) und der erste Anstieg seit 2013. In Mittel- und Osteuropa hat sich die Zahl der Unternehmensinsolvenzen dagegen weiter verringert – um 6,6 Prozent auf 46.698 Fälle nahmen die Insolvenzen ab. Das geht aus einer Erhebung der Creditreform hervor.

Insgesamt waren die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Europa im Jahr 2018 nicht mehr so günstig. Die Konjunktur hatte sich im Jahresverlauf 2018 merklich abgeschwächt. Auch die weiter bestehenden Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Brexit dürftend die Wirtschaftslage beeinträchtigt haben. Die Insolvenzzahlen in Westeuropa ließ aber vor allem der Zuwachs in Skandinavien ansteigen. Skandinavien treibt die Insolvenzzahlen. In sieben der 17 betrachteten Länder Westeuropas war ein Anstieg bei den Unternehmensinsolvenzen zu beobachten. Einen deutlichen prozentualen Anstieg verzeichneten dabei Luxemburg (plus 27,8 Prozent), gefolgt von Finnland (plus 17,3 Prozent), Schweden (plus 13,2 Prozent), Dänemark (plus 12,1 Prozent) und Norwegen (plus 9,9 Prozent). Mehr Insolvenzen als im Vorjahr wurden auch in der Schweiz sowie in Großbritannien registriert.
Einen deutlichen Rückgang der Insolvenzzahlen gab es in Griechenland (minus 31,7 Prozent) sowie in Irland (minus 12,2 Prozent) und in Portugal (minus 6,3 Prozent). Auch in den Niederlanden (minus 4,4 Prozent), in Deutschland (minus 3,6 Prozent), in Spanien (minus 3,1 Prozent) und in Italien (minus 2,9 Prozent) beruhigte sich das Insolvenzgeschehen weiter. Geringe Rückgänge verzeichneten Österreich und Frankreich. fa/bid



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