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08.07.2025

Insolvenzen erreichen Zehnjahreshoch

Neuss.(bid) Die Insolvenzen in Deutschland steigen weiter und notieren mit 11.900 Unternehmensinsolvenzen auf einem Zehnjahreshoch. Allerdings verläuft das Geschehen deutlich weniger dynamisch als im Vorjahr. Trotz aller wirtschaftspolitischer Hoffnungen und leicht zuversichtlichen Signalen aus der Wirtschaft, steckt die Wirtschaft weiter in einer Rezession. Insbesondere droht der Verlust von Kompetenz und Know-how.

Insolvenzen in Deutschland, 1. Halbjahr 2025

Die deutsche Wirtschaft steckt, trotz einiger positiver Signale, weiter in einer Rezession – mit gravierenden Folgen: Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist im 1. Halbjahr 2025 auf den höchsten Stand seit zehn Jahren gestiegen. Nach Angaben der Creditreform Wirtschaftsforschung wurden 11.900 Unternehmensinsolvenzen registriert. Das entspricht einem Anstieg von 9,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (1. Halbjahr 2024: 10.880 Fälle). Bereits im Vorjahr war ein kräftiger Zuwachs von 28,5 Prozent zu verzeichnen.

„Trotz einiger Hoffnungssignale steckt Deutschland weiter in einer tiefgreifenden Wirtschafts- und Strukturkrise. Unternehmen kämpfen mit schwacher Nachfrage, steigenden Kosten und anhaltender Unsicherheit. Besonders die finanziellen Reserven schwinden, Kredite werden teils nicht mehr verlängert und immer mehr Betriebe geraten in ernsthafte Schwierigkeiten“, erklärt Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter der Creditreform Wirtschaftsforschung. Da auch im weiteren Jahresverlauf keine nennenswerte Konjunkturerholung erwartet wird, bleibt das Insolvenzrisiko derzeit hoch. „Die Zahl der Pleiten wird bis Jahresende weiter steigen“, prognostiziert Hantzsch. bid/fa



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